LAT am 29.04.2020 jitsi-link: https://meet.jit.si/LATNRW-Sitzung Anwesende ASten: TU Dortmund FH Dortmund Universität zu Köln HHU Düsseldorf Hochschule Rhein Waal Universität Paderborn TH Köln Universität Bonn Fern Universität Hagen AStA FH Aachen Universität Münster Duisburg-Essen Gäste: Marco Theo Amanda (fzs) 01) Formalia 1.1) Begrüßung, Vorstellung, Festlegung der endgültigen Tagesordnung und Protokollführung Katrin gibt eine kleine Einführung in Jitsi. Eine Vorstellungsrunde wird gemacht. Entgültige Tagesordnung einstimming angenommen. 1.2) Festlegung von Termin und Ort für das LAT im... 27.05. Mai LAT, Wahl-LAT (Uni Bonn) 24.06. Juni LAT, Haushalts-LAT (HHU Düsseldorf) 1.3) Pressemitteilungen und Stellungnahmen Eine ausführliche Liste findet ihr im Slack unter #zz-pmsundnewsletter Bitte tragt unsere Koordinationsadresse auf eure Verteiler ein, damit wir auch auf eure PMs hinweisen können 1.4) Bekanntgabe weiterer Termine & empfohlene Seminare Eine ausführliche und sortierte Liste aller Termine findet ihr im Slack unter #termin 1.5) Drucksachen (Anträge, kleine-/ große Anfragen mit Hochschulbezug) Alle relevanten Drucksachen findet ihr im Slack unter "#zz-relev_Drucksachen" 02) Aktuelle Situation 02.1) Studierende in Notlagen Katrin erklärt, inwiefern sich das LAT mit bundesweiter Vernetzung an dem Thema Studienfinanzierung und Lösung der Notlage von Studierenden eingebracht hat. Bundesregierung will ein Darlehen auflegen, Studierendenwerke sind dagegen, weil die Rückforderungen viel Personal kosten. Die Bundesregierung hat nun einen Partner gefunden, möglicherweise wird es die KfW. -> Wird sehr wahrscheinlich ein Darlehen. Andere Möglichkeit Jobcenter über ALG2, besondere Härte als Grund für Studierende? -> Nicht machbar, da Jobcenter keine besondere Härte sehen. BAFöG (Teil-)Öffnungen werden gefordert, der Topf ist mit 900Mio € Überschuss aus dem letzten Jahr recht voll. -> Wird wahrscheinlich auch nicht passieren Wir machen weiter Druck, haben einen weiteren Offenen Brief veröffentlicht, indem wir die Bundesministerin direkt auffordern sich mit Studierenden auseinanderzusetzen. Wir wünschen uns ein Gespräch mit ihr. Fragen, Erfahrungen an Hochschulstandorten: Amanda (fzs): fzs ist zur Stellungnahme eingeladen zu dem Gesetzesentwurf, also gerne ANmerkungen an den fzs. Marcel (TU Dortmund): Überschüsse aus dem letzten Haushaltsjahr sollen umgwidmet werden um Studierenden mit Darlehen zu helfen. Katrin lobt das Egagement der Studierendenschaften Marco: Gibt es ein Etherpad? Amanda (fzs): Nein gibt kein Pad, aber wenn interesse besteht, einfach melden Jan (UzK): Die Universitätsstiftung hat Geld bereitgestellt, Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als nichts. Not ist sehr dringend, 900 haben sich beworben, 250 Plätze gibt es nur. Einziger Kritikpunkt: Intransparent wer in den Topf einzahlt. Katrin: Es gibt immer wieder ein paar Angebote die immer sehr schnell "leer" sind. 750.000 Studierende sind laut ZEIT Umfrage betroffen. Marlon(HHU): Ein Anonymer Spender hat 20.000€ an die Universität gespendet, die Universität hat dieses aufgestockt um 80 Laptops zu besorgen um sozial schwachen Studierenden das Studieren zu ermöglichen. Sozialdarlehen: Wie macht man das? Kreditwürdigkeit wird geprüft aktuell, aber aktuell würde niemand Kredite erteilen, aber aktuell werden Kredite trotzdem vergeben. Dazu hat der AStA-Vorstand eine Arbeitsanweisung verfasst, um die Rückzhlungsmodalitäten auf die individuellen Situationen anzupassen. Semesterticketrückerstattung läuft. Wie wird ein (Zuschuss-)Fond rechtssicher gestaltet, haben bei anderen Studierendenscahften angefragt. Sophie (Uni Münster): Zusammen mit der Staabsstelle Universitätsförderung 200.000€ als Zuschuss bis zu 450€ pro Studi aufgesetzt. Jan (Rhein Waal): 50% internationale Studis, sehr viele Anfragen von diesen. Darlehen und Spenden, Durch umschichtung im AStA Haushalt 10.000€ umgewidmet um zu helfen. Spenden werden mitunter vom AStA verteilt. Wie übermittelt wer am besten Darlehen? Sophie(Uni Münster): Es gibt eine Vergaberichtlinie. Es findet immer eine Sozialberatung statt, aktuell telefonisch und unser Sozialberater wird außerplanmäßig von zwei Mitarbeitern aus dem Büro und den Referent*innen für Soziales, Wohnraum und Partizipation unterstützt. Es gibt aber ein Ticketsystem bei dem sich Studierende melden können, die werden dann von der Sozialberatung angerufen. Priorisierung muss noch nicht stattfinden. Marcel (TU Dortmund): persönliche gespräche finden statt, "wie bedürftig" sind die Personen, Hilffondsausschuss des StuPa entscheidet, Sitzungen aktuell schwierig Katrin: RWTH hat in einer digitalen Sitzung den Haushaltstopf aufgestockt um Studierenden zu helfen. Die nächste Miete wird bald fällig, einige St Jan (UzK): Kann man eventuell Lebensmitteleinkäufe übernehmen? Marco: Mit Fachschaften Rücksprache gehalten, Obdachlosenhilfe: 10€ Gutscheine werden herausgegeben, mit der HWVO ist es (mit Blick auf die Rechtsprechung zum Aufgabenkatalog der Studierendenschaft aus §53 HG) einfacher Rabattgutscheine zu nutzen. Marlon (HHU): HWVO ist schwierig, so sehr man was tun möchte, es gibt da wieder Bindungen. Frage an Münster, wie das gemacht wird. Rückfrage an das Justiziariat. HWVO legt aber definitiv Steine in den Weg. Katrin: Aus Aachen - Hochschulverordnung hat sich zum positiven Entwickelt, Regelstudienzeit wird pauschal um ein Semester erhöht. Das steht momentan auf dem Prüfstand, weil das BMBF das bundesweit nicht pauschalisiert haben will. Also müsste ein Semester länger BAFöG gezahlt werden. Wahrscheinlich wird was erlassen, dass die Lösung aus NRW nachgeschärft werden. Prüfverfahren werden wahrscheinlich doch durch das BMBF kommen, wir bleiben gespannt, was von oben kommt. Marco: Gibt es eine Position der Studierendenwerke dazu, bzgl. administrativem Mehraufwand bei Einzelfallprüfungen? Katrin: Die Studierendenwerke finden das nicht so toll. BAFöG-Ämter sind aktuell eher vorsichtig. Es gibt wohl einen Erlass, dass es bisher KEINE pauschale Regelstudienzeitverlängerung gibt. 02.2) Online-Lehre - wie funktioniert das bei euch? Rundlauf durch alle anwesenden Studierendenschaften: Marcel (TU Dortmund): Alles läuft online, Vorlesungen/Seminare oft über Zoom, Datenschutzrechtlich schwierig. Umfrage mit über 2000 Studierendenmeldungen. Viele Studis haben keine Erfahrungen mit digitaler Lehre, Internetverbindung oft nicht stabil und Videostreaming ist nicht immer gut möglich. Gespräch mit Prorektorin und ITMC morgen. Was läuft nicht so gut, was läuft gut. Probleme mit Zoom werden hoffentlich besprochen. Laura (FH Dortmund): Alle Onlinevorlesungen über WebEx, es gibt auch viele Videos, also keine Live-Veranstaltungen mehr. Bisher keine Probleme Jan (UzK): Sehr divers, ein paar technische Fakultäten schaffen es gut, die Philosophische Fakultät hat noch Probleme. Hardwarespendenangebot, Studierende könne Altgeräte spenden und diese werden weiter verteilt. Internetanbindung viele Studierender ist teilweise schlecht, Dokumentenverwaltungssysteme stürzen regelmäßig ab, Veranstaltugen brechen ab und zu ab. Universität bestellt mehr Serverkapazität. Die Uni hat eine Jahreslizenz mit Datenschutzanpassungen. Marlon(HHU): Zoom und WebEx klappt soweit ganz gut. Am 20.04. ist alles zusammengebrochen, es ist recht langsam, aber es funktioniert. Ein paar Dozierende sind sehr kritisch gegenüber der Online-Lehre und scheinen wenig Lust zu haben - wo sich Studierende beschweren, würde der AStA das weiterleiten. Einige sind sehr motiviert das maximum aus diesem Semester rauszuholen. Bücher klapppt inzwischen auch fast sehr gut. Barrierefreier Zugang bei Zoom und WebEx: Es gibt noch keine vernünftige Lösung. "Online-Anwesenheitspflicht" - könnte von Dozierenden ausgenutzt werden, plötzlich gibt es vielleicht wieder welche. Studierenden dürfen keine Nachteile entstehen, an sich läuft es ganz gut, auch weil die Universität dieses Ziel mit Hochdruck verfolgt. Levin (Rhein-Waal): Läuft über Vorlesungsskripte hochladen und WebEx. Module schwanken in ihrer Qualität, manche sind sehr gut, einige werden nicht durch audiodateien ergänzt. Methodenfächer sind vermutlich deutlich schwieriger zu Unterichten. Grundstimmung ist positiv. Kommunikationsschwierigkeiten sind durch die Struktur des Moodles, Studierende verpassen ab und zu Vorlesungen. Gruppenarbeit ist schwierig, funktioniert aber einigermaßen gut. Falls es Probleme gibt, schaltet sich der AStA ein Jan (Rhein-Waal): Wie wird das mit Prüfungsformen an anderen Unis gehalten? Gibt es schon Änderungen in den POs? Ralf (Uni Paderborn): Streaming in dem Unitool, teilweise auch YouTube mit Chat. Es gibt aber noch keine Beschwerden. Otis (Universität Bonn): Alles läuft über Zoom und Asynchron. Zwischen 9 und 13 uhr ist die Lernplattform häufig langsam oder nicht erreichbar. Zoomlizenz ist zwar angepasst, aber wohl noch fragwürdig Datenschutztechnisch. Deshalb sind Zoom Seminare freiwillig, manche Dozierenden wollen Kamerazwang obwohl es keine Anwesenheitspflicht gibt.. AStA Vorstand ist da dran. Sebastian(FH Aachen): Läuft mit WebEx sehr gut, teilweise sehr motivierte Professor*innen. Sogar Laborversuche werden per Kamera übertragen. Sehr abhängig von den Dozierenden, wie es läuft. Zu Prüfungen wird diskutiert was als Online-Prüfung durchgeführt werden kann. Wenn nicht anders möglich werden Präsenzprüfungen versucht. Malte Knodt (TH Köln): Mit Zoom, seit dem 17.03. gibt es Vorlesungen. Auch hier eine gesonderte Datenschhutzerklärung. Jetzt wird auf Microsoft Teams angefangen, Microsoftlizenzen von Studierenden müssen "umgezogen" werden. Anfrage wie das mit Prüfungen aussieht, bisher noch keine Rückmeldung. Wie wird mit Prüfungsversuchen umgegangen? Studierende ohne Internet/Arbeitsplatz/Laptop war der Hochschulleitung nicht bekannt. Aufzeichnungen gibt es häufig nicht, da Dozierende sich teilweise quer stellen. Die Einrichtugn von Online-Lehre ging teilweise sehr schnell, aber es gibt auch "Verweigerungen". Laborversuche finden (teilweise) über Video/Online statt. Manche Institute stellen Laptops bereit. Manel (TH Köln): Laptopausleiehe hat etwas gedauert, klappt auch noch nicht überall. Einige Dozierende haben gar nichts online. Prüfungsanmeldungen haben schon angefangen, große Unsicherheit, wie diese jetzt laufen. Marco: Sehr heterogene Umsetzung. Alles funktioniert mal besser, mal schlechter, aber die Hochschulleitung tut da selbst nicht viel. In der Sozialen Arbeit ist das Thema "digital divide" grade aktuell. Die Voraussetzungen die teilweise existieren sind unrealistisch und sozial ungerecht. Manel (TH Köln): Der umstieg auf Teams sorgt für viel Unsicherheit bei Studierenden und Dozent*innen, Kommunikation ist wie bereits erwähnt eher mangelhaft. Der AStA ist nicht im Krisenstab. Anwesenheitspflichten werden teilweise gefordert, auch versteckte Anwesenheitspflichten werden teilweise ausprobiert, zum Glück sind Dozent*innen sehr einsichtig, wenn man mit ihnen redet. Bernd (FernUni Hagen): Bei uns sind in einigen Fakultäten als Modulabschluss Klausuren nötig, derzeit keine Alternativen dazu. Drum bei uns die große Frage, ab wann wieder Klausuren möglich sind. Hagen versucht auch gerade Messehallen für die Klausuren zu mieten. Sophie(Uni Münster): Zoom funktioniert sehr gut, vermutlich wird das ganze Semester online laufen, AStA ist im Krisenstab beteiligt. Plattformen sind auch oft nicht erreichbar. Uni arbeitet transparent an den Problemen, Dozierende sind sehr motiviert, Fachschaften haben ihre Angebote auch online. Technische Ausstattung ist ein großes Problem, teilweise werden Rücklagen aufgebraucht. Datenschutzbeauftragte kümmert sich um die Probleme und "nervt" die Hochschule. Modulabschlussprüfungen sind ein großes Thema, die Halle Münsterland soll eventuell gemietet werden um Prüfungen mit 300 Leuten möglich zu machen. Christian (Duisburg-Essen): Das Semester hat nicht ohne Probleme gestartet, Jitsi und BBB wird genutzt, inzwischen auch eine Zoom Lizenz. Kleinere Probleme mit Studierenden den den Zugang nicht finden, in der Fülle der Angebote liegt die Verwirrung. Server stürzten teilweise ab, das geht aber inzwischen wieder. Lehre hat teilweise schon vor dem 20.04. stattgefunden, das ist ein Problem. Studierende wurden "eingeladen" mitzumachen, Einführungen haben teilweise vorher stattgefunden und Aufgaben wurden vorher verteilt. Dozierdende sind aber bei "Beschwerde" recht einsichtig. Katrin: Fragen in dei Runde: [hier nochmals einfügen] Levin (Rhein-Waal): Workload ist sehr hoch, aber rein subjektiv ist der Workload von den Inhalten her gleich. Gleiche Inhalte brauchen aber teilweise individuell mehr aufwand. Eine allgemeingültige Aussage ist aber nicht zu treffen. Katrin: Aktuell ist der erstversuch ein Freischuss (außer das Rektorat beschließt was anderes). Mal nachforschen, warum das nicht für alle gelten soll. Saalprüfungen schreiben, kann man machen, man setzt die Studierenden doch eine Risiko aus, Studierendenschaften sollten eher auf alternative Formen plädieren. Laborpraktika könnte schwierig werden, insbesondere in der Chemie/Chemischen Biologie. Ganz genau die Bedingungen der Saalpraktika angucken! Möglicherweise eine Aussetzung der Voraussetzung, Praktikum dann anchholen lassen. Bei Abschlussarbeiten offen sein, aber bei Laborpraktika eher skeptisch. Bernd (Fernuni Hagen): Es gibt eine gewisse Verweigerung der Lehrenden für alternative Prüfungsformen. Amanda (fzs): Alles wohl bundesweit ähnlich. Es gab ein Instagramseminar in Dresden. 02.3) Gremiensitzungen online Düsseldorf hat beim Ministerium nachgefragt Marlon (HHU Düsseldorf): Das Rektorat ist nicht betroffen, aber ASten. ASten dürfen fernmündliche Sitzungen abhalten. Der AStA darf sogar Präsenzsitzungen machen, andere Gremien der Hochschule NICHT. Studierendenschaften sind eigentlich nicht umfasst, aber die Lage ist unsicher, aber AStA Sitzungen dürfen definitiv stattfinden. Jan (UzK): Alle Gremien tagen jetzt online. Christian (Duisburg-Essen): Gibt es die Möglichkeit das über den Verteiler zu schicken, gerne Schriftlich. Marlon(HHU Düsseldorf): Allgemein zu Gremien: Beschlüsse im Umlaufverfahren waren der Studierendenschaft noch fremd, ein Konzept dazu wurde ausarbeitet, dass niemand übergangen wird. Das Präsidium hat einen "Erlass" für Online-Sitzungen veröffentlicht. Der Vorstand macht seine Sitzungen noch in teilweiser Präsenz, maximal 2 vor Ort. Verwaltungsvorschrift verfasst um die anderen Referate/Fachschaften zu Informieren. Katrin: Es gibt eine Hygienevorschrift, die ging über den Verteiler (letzten Samstag). Damit eventuell rechtswidrige Prüfungen beanstandet werden können. 02.4) Wahl-LAT im Mai Katrin: Es gab zwei Bewerbungen, werden rumgeschickt. Zwei Männliche, das müssen wir besprechen. Dürfen wir uns überhaupt nächsten Monat in Bonn treffen? Otis (Uni Bonn): Keine konkrete Lösung, Raum ist angefragt, ist aber problematisch, weil keine Rückmeldung erfolgt. Ralf (Uni Paderborn): Ist es nicht möglich solche Abstimmungen online zu machen? Marlon (HHU Düsseldorf): Geheime Wahlen sind technisch nicht möglich, alle Wahlen an der HHU wurden verschoben. Sieht kaum eine andere Option als Briefwahl. Jan (Uzk): Wie sieht es in der LAT Satzung aus, eventuell anpassen. An der UzK sind bis September keine Raumbuchung möglich. Online-Wahlen sofern möglich machen. Amanda(fzs): War bei einer StuPa Sitzung, da wurde eine geheime Wahl über eine "Vertrauensperson" durchgeführt. BUW hat wohl individualisierte Links verschickt, das hat aber nicht funktioniert. Briefwahl klingt nicht schlecht. Marcel (TU Dortmund): Es gibt wohl eine Möglichkeit, die zusammen mit dem Justiziariat abgestimmt ist, wie das geht, ab 16:00 vielleicht mehr. Ralf (Uni Paderborn): https://www.adoodle.org/index.php, ist das für uns anonym genug? Dürfen Vereine ihre Wahlen nicht inzwischen Online machen, schaut aber noch mal nach. Katrin: Wäre es wichtig das in einer Satzung zu regeln, oder können wir das anders regeln? Physisches Treffen ist ja eher nicht gewünscht. Jan (UzK): Für langfristisge Struktur wäre es wichtig das in der Satzung zu regeln. Wir sollten aber ein Wahl-LAT abhalten. Bernd (FernUni Hagen): Sind überhaupt Ordnungs und Satzungsänderungen möglich? Christian (Duisburg-Essen): Satzung am besten ändern. Katrin: Hält fest, keine Präsenzform, aber wir kommen Online zusammen. Eine Abstimmung darüber, ob wir das in der Satzung stehen haben wollen, oder finden wir eine Konsensuale Entscheidung, wie wir wählen, ob Brief oder Online. Frage: Gibt es jemand, der darauf besteht, dass wir das in die Satzung schreiben. Niemand ist dafür, dass vorher unbedingt zu regeln, im Nachgang soll es aber rein. Kurze Pause bis 14:20 Katrin: In unserer Satzung ist keine physische Sitzung mehr vorgesehen. Amanda (fzs): Ohne Anwesenheit kann an der MV teilgenommen werden, schriftlicher Eingang im Vorfeld möglich. Marlon (HHU Düsseldorf): Kein Problem damit, dass das nicht geheim ist. Aber ein neues Problem: Wenn wir wählen ohne dass es in der Satzung steht, könnte das rechtlich schwierig sein. Das wäre eine sehr rechtsunsichere Amtszeit, Planungssicherheit ist notwendig, wenn aber nun jemand anfechtet, könnte das sehr schwierig werden. Vorher definitiv die Leute fragen, die sich beworben haben. Katrin: Direkte nachfrage, Briefwahl wäre ok? Marlon(HHU Düsseldorf): Briefwahl dürfte möglich sein, wenn man das Geheim gestaltet, eventuellen Beschluss fassen, dass wir Briefwahl durchzuführen. Jonas: Sieht Briefwahl als probates Mittel an Jan (UzK): Es gibt ja die Möglichkeiten zu Onlinewahlen, da gibt es Systeme zu. Alle anschreiben kann aber sehr kompliziert werden. Wie kann sichergestellt werden, dass nur die stimmberechtigte Person abstimmt? Bernd (FernUni): Beschreibt das Wahlverfahren an der Fernuni, das müsste mit einer Wahlkommission gemacht werden. Ralf (Universität Paderborn): Briefwahl müsste möglich sein. Der Vorsitzende bekommt den Brief und muss dann weiter verteilen. Nicht an die Privatadresse sondern direkt an den AStA! Geheime Abstimmungen: Keine Plattform bekannt wo das wirklich geheim geht. findet adoodle ausreichend geheim. Bei Briefwahl soll vorher definitiv eine Kandidatenvorstellung stattfinden. Marlon(HHU Düsseldorf): Justiziariat ist der Meinung, dass keine geheime Abstimmung über Videokonferenzen möglich ist. Briefwahl ist möglich durch anonyme Abgabe eines Stimmzettels. Die Briefe müssen FRÜHZEITIG bei allen ASten sein. Wie schnell müssen wir da sein. Jonas: Probleme Katrin: Sportlicher Zeitplan wenn wir das jetzt noch machen wollen. Marlon (HHU Düsseldorf): Kommt die Post grade über haupt ordentlich an? Kandidierenden müssen aufgeklärt werden, wie rechtsunsicher das grade für uns ist. Eventuell einen Monat verschieben. Katrin: Spoilert die Kandidierenden: Wir haben zwei männliche Bewerbungen, Jonas und Theo aus Köln. Jan (Universität zu Köln): Öffentlichkeit bei der Stimmauszählung sicherstellen? Findet Onlinewahlen gut, soll halt nur geheim sein. Theo: Ist relativ entspannt bei der Rechtssicherheit. Hochschulpolitik bewegt isch oft in Grauzonen, die er in Kauf nehmen würde. Jonas: Ist auch der Meinung wie Theo, Onlineplatform ist ok. Katrin: sind alle damit zufrieden es über eine Onlineplatform zu lösen (adoodle.org) Ralf (Universität Paderborn): mit adoodle wird ein ein einzigartiger Link verschickt. der ist EINMAL nutzbar und dann kann abgestimmt werden. Marlon (HHU Düsseldorf): Möchte sich gerne enthalten, sieht das kritisch. Wie sieht Katrin die nicht vorhandene Quotierung? Katrin: Besprechen wir gleich, Abstimmung über die Online-Plattform: adoodle ist vorgeschlagen. Abfrage wer ist dafür? X J 2 E 0 N Wir machen die Wahl dann Online über adoodle. Wir haben keine weibliche Bewerbung, wie gehen wir damit um? Katrin würde selbst ungerne noch im Juli als LAT-Ko arbeiten. Unsere Satzung sieht das nicht vor, dass wir zwei Männer als LAT-Ko haben. Bernd (FernUni Hagen): Wie lösen wir das grundsätzliche Problem, dass wir keine weibliche Bewerbung haben. Katrin: Um das Amt wird sich nicht gerissen, das sollte uns zu denken geben. Marlon (HHU Düsseldorf): Problem was wir haben kommen sehen, wir brauchen aber jetzt grade eine starke LAT Koordination. Für die Zukunft möglicherweise die Ordnung zu ändern, damit nicht eine Person alleine da sitzt. Jan (UzK): Schwierig das aufzuweichen, weil das ja das Ziel verfehlt. Vielleicht länger ausschreiben? Katrin: Sieht ein Problem darin die Wahl zu verschieben, wenn die Personen die sich zur Wahl stellen Theo: Quotierung ist wichtig, aber eine weitere Ausschreibung inakzeptabel. Wahl durchführen und zur Not mit einer Person weiterzuarbeiten. Katrin: Wäre ja kommissarisch im Amt, würde die Person unterstützen, allerdings in einem zeitlichen Aufwand, den sie seit 1 Jahr nicht mehr leisten "möchte" Amanda (fzs): In allen Studierendenschaften muss geschaut werden, wie damit umgegangen wird und in den Studierendenschaften muss aktiv auf Frauen* zugehen, aber das ist im ganzen letzten Jahr nicht passiert. Marlon (HHU Düsseldorf): Wir kommen immer zu zweit und wir haben eine gute Quotierung. Das Frauendefizit ist in Düsseldorf nicht vorhanden. Bedenklich aus der Perspektive, Katrin im Amt zu behalten, weil wir ja eine Quotierung haben wollen. Katrin zu zwingen im Amt zu bleiben ist mehr als fragwürdig. Insbesondere wenn nur eine Person das macht, ist das schwierig, weil der Arbeitsaufwand so groß ist. Theo: Stimmt Marlon zu. Persönlich nicht von belang welchen mit was für einer Person er zusammenarbeitet. Aber das LAT muss sich dazu entscheiden, ob Prinzipien das wichtige sind oder ob man eine Ausnahme machen kann. Ralf (Universität Paderborn): Ist es eine Option 4 Leute als LAT-Ko zu besetzen, aber 2 FIT Stellen die unbesetzt bleiben? Katrin: Ja, das ist eine Option, Katrin würde aber weiter im Amt bleiben. Man müsste die Stellen auch finanziell untermauern. Ralf (Universität Paderborn): Wäre ja dann trotzdem ein reduzierter Arbeitsaufwand, Katrin könnte sich rausziehen. Jonas: Weißt auf das Geld hin. Marlon: Sieht es als problematisch an, noch zwei Stellen als jetzt zu haben. Löst das Problem an sich auch nicht. Möchte einen Beschluss, dass wir dieses Jahr die Quotierung aussetzen um die LAT-Ko arbeitsfähig zu halten. Katrin: Beschreibt die Arbeit der LAT-Ko. Frage: Operative Stellen schaffen? Jan (UzK): Nachfrage zu den Finanzen, wie funktioniert das? Katrin: TU Dortmund übernimmt grade die Finanzverwaltung und erklärt die der Haushalt zusammenkommt und was damit passiert. Vorschlag: Darüber abstimmen ob wir das Amt mit zwei nicht FIT Personen besetzen wollen würden. Christian (Duisburg-Essen): Kritisch, mit mehrheitlichen Männern über dieses Thema zu diskutieren. Sieht sich selbst nicht dazu befugt das für alle zu bestimmen -> Vorsichtiges Veto Katrin: Vorschlag #2: Nur eine Stelle wählen, Katrin wäre weiter kommissarisch im Amt. und mit verkürzter Ausschreibefrist nochmals Auszuschreiben Jan (UzK): Besteht die möglichkeit nachzubesetzen? Katrin: Ja, das machen wir momentan, wir schreiben die Stelle immer neu aus, mit Fristen und allem was dazu gehört. Christian (Duisburg-Essen): Findet diesen Vorschag gut, wenn Katrin damit klar kommt. Marlon (HHU Düsseldorf): Frage zum Verfahren: Wie wäre das mit KaLös AE, wenn sie sich bewusst mehr zurückzieht? Katrin: Wird transparent selbst von ihr entschieden. Wenn trotz einer verkürzten Frist niemand gefunden wird, hat Katrin ein Problem damit. Zusammenfassung: Wir wählen zum nächsten mal Online aus den beiden Kandidierenden. Wir bestimmen nächstes mal über eine verkürzte Ausschreibefrist und beschließen direkt die neue Ausschreibung um möglichst schnell die FIT Stelle besetzen zu können. Mit 2 Enthaltungen und 0 Nein Stimmen angenommen. Marlon(HHU Düsseldorf) Begrundung zur Enthaltung: Es ist gut, dass wir eine Lösung gefunden haben. Dennoch hätte er es bevorzugt die Quotierung in der aktuellen Situation aufzuheben. 02.5) Rückblick Hochschulverordnung Katrin: Der Entwurf zur Hochschulverordnung tauchte plötzlich auf und war kritisch, weil Rektorate "alles alleine bestimmen können". Das sahen auch juristische Fakultäten schwieri. Wir sahen uns genötigt dazu was zu sagen, dass die demokratischen Grundprinzipien ausgehebelt werden. Dann haben wir besonders mit Aachen gearbeitet um diesen Brief zu veröffentlichen. Wir haben der SPD Fraktion Schnipsel weitergeleitet um zu zeigen wie Hochschulen dazu stehen. In der Anhörung zu der Verordnung lief es dann sehr gut, dass auch die eigenen Sachverständigen vehement gegen diese Verordnung gesprochen haben. Daraufhin wurde sich auf die neue Verordnung geeinigt, die die aktuelle ist. Die FDP hat sich bei Katrin für das Verfahren entschuldigt und wir sollen uns bitte gerne immer im weiteren Fragen bei der FDP melden. Am Ende war dann alles gut. Wir sehen zwar leichten Optimierungsbedaruf und können damit gut arbeiten. Katrin entschuldigt sich durchaus für die etwas harsche Formulierung und reagiert damit auf die Kritik aus Düsseldorf. Katrin und Jonas sehen ein, dass die Beteiligung im finalen möglicherweise nicht immer gegeben war und entschuldigen sich dafür. Jan(UZK): Kritik, dass das Rektorat die Wahl verschieben kann. Merkwürdig, dass der AStA darüber entscheiden kann, wann das Kontrollgremium gewählt werden kann. Katrin: Diese Kritik teilen wir, aber sahen die dringlichkeit nicht, da direkt gegen vorzugehen Marlon(HHU): Thema: Wahlen, AStA der HHU hat beschlossen die Wahl zu verschieben, dazu wurden von allen Vertretungen einstimmig beschlossen, dass das aktuell nicht geht. Die AStA Wahlen sind in der Satzung an die Konstituierende StuPa Sitzung gekoppelt. Damit hat sich die Amtszeit des aktuellen AStA natürlich verlängert. Fachschaftswahlen können jetzt verschoben werden, da gibt es ein Problem. Wenn Personen aus dem AStA ausscheiden, wie können Personen nachgewählt werden? Analog bei Fachscahften, wie soll man Personen wieder in das Gremium wählen? Rechtlich unklar, wir sollten nochmal fragen. Fachschaftsräten gehen aktuell die Leute aus. Kleine Anmerkung: Regelstudienzeit wurde nur auf drängen der LRK erhöht. Katrin: Das mit den Fachschaften wurde wohl einfach nur vergessen, vielleicht das Ministerium direkt fragen, damit die nachregeln. Marlon (HHU Düsseldorf): Bietet sich an zu fragen, schickt dies gerne über den Verteiler Marco: Wahlen zu den Fachschaftsräten sind doch in der Verordnung abgebildet? Marlon(HHU Düsseldorf):Können verschoben werden, ja, aber jetzt müssen Personen länger im Amt bleiben obwohl sie damit nicht gerechnet haben. Es kann also passieren, dass der Fachschaftsrat leer ist. Für den AStA gibt es explizit eine Sonderregelung. Das gilt für die Fachschaften leider nicht. Marco: Sieht das mit dem Selbstergänzungsrecht abgebildet. Die Satzung der Studierendenschaft regelt sowas für Fachschaftsräte dann. Marlon (HHU Düsseldorf): Fragt trotzdem nach, weil er sich nicht ganz sicher ist. Prüft aber vorher. Katrin: Fasst das gesagte zusammen, wenn sich Fragen ergeben, bitte stellen! 02.6) Sonstiges Katrin: Gibt es irgendwas anderes zu Besprechen? Wir bekommen regelmäßig Presseanfragen zu Studierenden in Notlagen. Da sollen ein paar Beiträge gedreht werden. Bitte leitet uns Fälle die da auch drüber sprechen wollen weiter. Keine weiteren Punkte. 03) Umgang mit Externen in Kommunikationsplattformen Katrin: Wir haben letztes mal darüber gesprochen, dass der AStA der TH Köln ein Problem mit einer Person die nicht im AStA sitzt hat. Das haben wir dann abgesprochen und mit der betroffenen Person geklärt. Nun die Frage: Wie gehen wir mit externen "Alten Hasen" um? Malte (TH Köln): Das LAT sollte ein Punkt sein, dass sich alle Studierenden in NRW vernetzen können. Die aktuellen einzelnen Probleme an der Hochschule sollten nicht auf dem LAT Thema sein. Sie wünschen sich, dass die gewählten Vertreter*innne nach absprache mit den gewählten AStA-Vertreter*innen Mitglieder sein können. Es ist nicht gut trennbar, ob die Person für die Hochschule spricht oder nicht. Wollen nicht dafür sorgen, dass sich externe zurückziehen. Voraussetzungen müssen klar sein. Theo: Interne Streitigkeiten haben nichts auf dem LAT zu suchen, das LAT hat immer gut mit externen zusammengearbeitet, es gab immer mal wieder oppositionelle Personen, die wir ausgehalten haben. Jan (UzK): Ähnliche Richtung wie Theo. Man sollte sich klar sein, dass eine solche Person auch immer anwesend sein kann. Dafür sollte es klar sein, wer stimmberechtigt ist und wer nicht. Marco: Sieht es wie die Vorredner, sah es immer als sehr konstruktive Platform des Austauschs, unabhängig davon, ob man "was zu sagen hat" oder nicht. Wichtig ist immer zu wissen, wer stimmberechtigt ist und wer nicht. Es ist stark umstritten ob der aktuelle AStA überhaupt ordentlich legitimiert ist, weil die Wahlen zum StuPa nicht gültig waren. Glaubt, dass die Unterscheidung wer stimmberechtigt ist und wer nicht, kann die LAT-Ko und die Personen die auf dem LAT sind gut selbst einschätzen. Wünscht sich weiterhin konstruktive Arbeit zusammen. Manal (TH Köln): Das Thema existiert schon länger. Es gab keine interne Kommunikation darüber, wie auf dem LAT die Kommunikationsstruktur aussieht. Es war nicht ersichtlich wer für den AStA spricht und wer nicht. Malte (TH Köln): Die Sache wie das mit der Wahl ablief muss hochschulintern geklärt werden. Sauer aufgestoßen ist, dass es keine Rücksprache gegeben hat, möglicherweise ein internes Problem. Möchten sich dafür aussprechen Marco wieder aufzunehmen. Möchten das Problem gerne "vergessen" um die weitere Arbeit nicht zu belasten. Wichtig ist offene Kommunikation. Jonas: Danke, dass das geklärt ist, freue mich auf weitere Zusammenarbeit. Katrin: Danke, dass ihr eure Sorgen mitgeteilt habt. Wir hoffen, dass die Kommunikation und Vernetzung auch mit externen weiterläuft. Jan (UzK): Wo bekomme ich alle informationen her? Katrin: Das Slack hat leider nicht funktioniert. Es gibt eine Facebookgruppe, da gibts "schnelle" Sachen wie Zeitungsartikel. Die Mailingliste ist aber der Weg für alles offizielles. Der neue Mailverteiler hatte von 400 Mailadressen leider nur 80 Rückmeldungen. Über diese gibt es längere Informationen die einer Mail bedürfen. Das Slack (müsste nochmal abgestimmt werden) könnte bald eingestampft werden. 04) Nachhaltigkeit: Vorstufe Sammlung für ein Positionspapier Ergebnisse aus dem AK Nachhaltigkeit und Ausformulierung/Vorschlag von Ben: https://pad.fachschaften.org/p/Nachhaltigkeit Marlon (HHU Wuppertal): Danke an Wuppertal, dass das ausformuliert wurde! Hat 1 bis 2 Fragen, würde eher verschieben Jonas: Danke an Ben, auch verschieben, wenn es Fragen gibt. Katrin: Würde dem Netzwerk N dieses Pad schicken um Anmerkungen einbringen zu lassen. Würde das gerne auch vertagen. Vertagen? Kein Veto, ist vertagt. 05) Entsendungen in den studentischen Akkreditierungspool Zwei Entsendungsgesuche wurden mit der Einladung verschickt + Antrag von Theo Katrin: Erklärt den Akkreditierungspool. Stellt den Antrag die drei Personen in den Akkreditierungspool zu entsenden: 0 N | 0 E | 7 J Damit sind die Personen entsendet 06) Seminare Alle Seminare sind zunächst wegen Corona verschoben, wir bleiben aber dran! Ideen: - Presseseminar - Seminar und Workshop “Deine Rechte im Studium” - Seminar und Workshop “Hochschulpolitik für Einsteiger*innen (FZS?) - Systemakkreditierungsseminar - Workshop "Wahlbeteiligung" (Bonn oder Wuppertal) Katrin: plädiert für eine Verschiebung aller Seminare ins nächste Jahr SonderLATs: - Sozialpolitik -> Wohnen - Kultur - Hochschulgesetz 07) Rückblicke und Input 07.01) Stand: Homepage 07.02) Stand: Slack: Einladungslink: https://join.slack.com/t/landesastentreffennrw/shared_invite/enQtNTI5MTU4NDA1Mjg2LTZiZGY5NjI1MzY5NzVlZGI4YjgxODI3YTA1NjVmNmY0ZjY1N2UxMjc3MTQ1ODA3N2U4ZTNkNDc1MzU2YTFmMDY (hoffe er funktioniert noch) Themen auf der "langen Bank": 07.03) Was ist "gute Lehre" https://pad.fachschaften.org/p/Gute_Lehre 07.04) Digitalisierung an Hochschulen https://pad.fachschaften.org/p/Digitalisierung_in_der_Hochschullehre 08) Finanzanträge ABS (Aktionsbündnis gegen Bildungs- und Studiengebühren) Finanzantrag -> Das ABS möchte die 500€ aus dem Haushalt abrufen. Abtimmung: Das Aktionsbündnis gegen Bildungs- und Studiengebühren bittet um die Freigabe der 500€ aus dem LAT Haushalt. 0 E |0 N | 7J 09) Rundlauf (Im Protokoll werden auch schriftlich eingegangene Berichte abwesender ASten mit angefügt) Bitte strukturiert die Berichte schon einmal im Pad vor https://pad.fachschaften.org/p/LATNRW 09.1) Berichte der ASten/Studierendenschaften Solltet ihr der Meinung sein, dass bestimmte Sachen auch für andere Studierendenschaften interessant sein könnten, schickt diese bitte auch über den LAT-Verteiler (lat-nrw@fs.tum.de). Sollte eine Frage von Euch nicht für euch zufriedenstellend beantwortbar sein, koppelt Euch bitte mit eurer Studierendenschaft deswegen zurück. – Was hat eure Studierendenschaft in letzter Zeit am meisten bewegt? – Was könnte andere Studierendenschaften interessieren? – Was habt ihr in nächster Zeit politisch vor? UzK: - fclr ist abgesagt worden, Finanzmittel sinnvoll anderweitig einsetzen - Digitale Veranstaltungen sind angedacht - Wie macht man soziale Angebote möglich? - Gedenkstättenfahrt fällt leider aus, eventuell nächstes Jahr zwei oder eine Größere geben HHU Düsseldorf: - einige Veranstaltungen leider absagen müssen -> 50k€ waren vorgesehen, weitesgehend "gerettet", Geld wird nurn vermutlich umgewidmet, eventuell eine Veranstaltugn im Winter - Telefonberatungen werden versucht - Wahlen verschoben - AStA ist in der Corona Task Force, man muss fragen, ob man rein kommt. - Wöchentliches Rektoratsgespräch - WERBUNG: am 12. Mai gibt es ein Interview mit Minister Pinkwart zu Klimaschutz in NRW -> man soll Fragen stellen können HS Rhein Waal: - Angebote werden soweit möglich online zur Verfügung gestellt - Es gibt Online-Yoga Kurse! Uni Paderborn: - Festival sieht nicht gut aus -Frage: Es gibt einen Copy-Service der grade zu ist, das ist sehr schlecht für den Haushalt. Förderprogramme des Bundes/Landes sind leider nicht für Teilkörperschaften öffentlichen Rechts TH Köln: - wöchentliches Meeting mit dem Präsidium der Hochschule - es wird versucht alles digital anzubieten an AStA Services - AStA Teambuildingmaßnahme und ansonsten alles abgesagt. - Digitaler Werwolfabend (ein Spiel) - Online Vortragsreihe - Die Kölner ASten Konferenz gibt es auch wieder - Der Hochschulsport arbeitet fleißig an digitalen Angeboten FernUni Hagen - Wahlen der Studierendenschaft werden wahrscheinlich verschoben - Bekanntgabe der Gremienwahlen der Universität liegt leider noch nicht vor. - Das Rektorat will in den Haushalt der Studierendenschaft eingreifen - Ein hochschulpolitischer Workshop kann leider nicht stattfinden FH Aachen - alles leider verschoben, auch das Seminar für einen hochschulpolitischen EInstieg - AStA ist im Krisenstab - Fachschaftenkonferenz an der HS funktioniert grade wieder - Hochschulwahlen in den Oktober verschoben TU Dortmund - online Veranstaltung Ende Mai (29.-31.) "Leave no one behind" zum Thema Seenotrettung mit verschiedenen Organisationen, welche Vorträge halten und Künstlern die Konzerte geben etc., denen eine Gage gezahlt werden soll, zur Unterstützung der Künstler in der Corona-Zeit. Haben andere ASten Interesse mitzuwirken? so können wir mehr Reichweite produzieren - bei Interesse Mail an kultur@asta.tu-dortmund.de - Umfrage zur digitalen Lehre vor Semesterstart mit über 2.200 teilnehmenden Studierenden - Kurzzusammenfassung: Die Umfrage wird vor allem von BA Studierenden (75%) ausgefüllt. Dies hat auch Auswirkungen auf die Ergebnisse bei den Veranstaltungen und den Semestern bis zum Abschluss aus (3 - 4 Semester oder 2-6 Seminare). Die Studierenden sind bei der Veranstaltungsauswahl scheinbar unbeeinflusst durch die aktuelle Situation. 80 % der Studis erwarten Probleme bei mindestens 1 Veranstaltung. Diese bezeiehen sich vor allem auf Veranstaltung rund um Labore, Seminare, Übungen und Projektarbeiten. Equipment digitale Lehre: Wenig überraschend klagen die Studis vor allem in Bezug auf 3 Hauptfelder: Laptop/PC, Internet (dazu gibt es ja noch eien Frage) und aber auch Software, die für einige Studiengänge wichtig sind (kenne die Programme nicht, aber habe gegoogelt, dass es vor allem Bildbearbeitungsprogramme, statistische Programme und IT Kram sind). Darüber hinaus auch fehlendes Zubehör (Webcam, Headset, Scanner, Drucker). Und auch einige Aussagen zum unzureichenden Arbeitsplatz in Wohnungen mit vielen Menschen. Internet so circa 250 Studierende haben irgendwelche Einschränkungen im Internet angegeben. Davon circa 60 ohne Gründe, ein großteil hat Standortgründe gegeben (Dorf, alte Leitungen, etc.) und fast ebensoviele die Finanzierung als Grund. Schnelle Verträge oder überhaupt private Verträge sind zu teuer. circa 20 Personen haben die Wohnheime als Grund angegeben, in denen das Internet instabils ist und manchmal sogar tagelang ausfällt. Und auch das Problem der gleichzeitigen Nutzung vieler Personen wurde 15 mal angegeben. Prüfungen 3 Problemfelder, sage ich mal 1. Mündliche Prüfungen: Sorgen um schlechtes Internet und technische Benachteiligung, was zu unfairen Prüfungsbedingungen führt. Und die Frage nach Vermeidung von Täuschungen 2. Klausuren (v.a. offene Formate und MATHE) --> Auch hier die Frage nach Täuschungsvermeidung und aber auch die Frage, wie offene Formate zuhause bearbeitet werden sollen. Hier ist das Vertrauen in die teschnischen Fähigkeiten der Lehrenden auch ein Thema.... 3. Praxis: Sowohl praktische Prüfungen (Sport, Musik (fehlende Instrumente!!!), praktische math. Geschichten), aber auch Praxisberichte nach fehlender Praxis und die Durchführung von Praktika bereiten große Sorgen. 40% der Studis haben gar keine bis wenig Erfahrung mit dem E-Learning. Bekannt sind jedoch nur Moodle & EWS, weitere kaum bis gar nicht. Auffallend ist hier die fehlende Vielfalt an bekannten Plattform. Unter sonstiges wiederholen die Studierenden Zweifel aus der bisherigen Befragung. Darüber hinaus äußern sie Sorgen bzgl Selbst- und fremdorganisatorische Kompetenzen. Ein weiterer Punkt sind psychische Sorgen und Selbstzweifel hier bietet sich ein Ausbau der Beratungen an und ein Zuschnitt auf die aktuelle (digitale) Situation. - morgen Videokonferenz mit Prorektorat, ITMC und weiteren Stellen, wo Fragen zur digitlaen Lehre geklärt werden - generell viel los rund ums Thema Corona, Prüfungen, Betretungsverbot etc. - alle Kulturveranstaltungen für dieses Semester abgesagt - Sporteignungstest abgesagt, Praxiselemente generell schwer in Umsetzung - neuer Rektor wurde gewählt - seit dieser Woche bieten wir online-Sprechstunden an - Webinare für Fachschaften geplant - Hochschulsport startet online-Kurse Universität Bonn: - IT überlastet, Zoom problematisch (Datenschutz + Kamerazwang) - ganz langsame Rückkehr zum Normalbetrieb ab Mai (nur hauptamtliche u. politische Mitarbeiter im Büro), Einhaltung Arbeitsschutzrichtlinien schwierig, Problematik geheime Wahlen (Personal) - nächste Woche erste digitale SP-SItzung - festival contre le racisme wird nun Ende Mai online stattfinden Universität Münster: - IT ist auch bei uns je nach Tageszeit überlastet, es wird aber mit Hochdruck dran gearbeitet - Grundsätzlich klappt es aber relativ gut, die Meinungen der Studis sind gespalten - der Vorsitz ist im Krisenstab vertreten und nimmt mehrmals wöchentlich an Absprachen teil (Nachfragen lohnt sich ;D) - Die Nachfrage der Sozialberatung ist enorm gestiegen und beschäftigt uns in hohem Maße - Wir versuchen möglichst viele Angebote digital möglich zu machen - das festival contre le racisme sowie das Wohnraumcamp können leider nicht so wie geplant stattfinden, wir planen an digitalen Alternativen, die aber nicht unter gleichem Namen laufen sollen - StuPa tagt wieder wöchentlich digital - Es gab eine große Diskussion über die Wahlen, wo auch über Briefwahl diskutiert wurde. Die Wahlen der Studierendenschaft wurden auf eine Empfehlung des StuPas hin vom AStA aus dem Juni in das WiSe 2020/21 verschoben. Das verlängert natürlich die Amtszeit des aktuellen AStAs. Ggf. wird es also noch weitere Wechsel von Referent*innen geben. - Es wird jetzt ein autonomes "PoC (People of Colour)"-Referat eingerichtet - Der Senat hat die Wahl der studentischen Vertreter*innen auch verschoben 09.2) Berichte der Arbeitskreise 09.3) Bericht der LAT-Koordination Zusätzlich: Petitionen zur Soforthilfe -> gleich 56.000 Unterschriften, war bereits im Wissenschaftsausschuss des BT, Stellungnahmen sind bis auf eine CDU Antwort positiv gegenüber der Forderung. Insbesondere die SPD hat eine Stellungnahme als Fraktion abgegeben. Mit OpenPetition wird jetzt veruscht da noch weiter zu arbeiten. Viel Pressearbeit gemacht, wir wurden aber gut rezipiert. Zwei Bündnisse, Solidarsemester und Soforthilfe, sehr viel Vernetzung und gute Pressearbeit hier. Kann-Semesterbegriff wurde mit einem Veto belegt, weil wir nicht mit zwei Semesternamen an die Öffentlichkeit wollen. 3 Onlinedemos, auch beim Livestream im fzs 09.4) Weitere Berichte, z.B. andere LandesStudierendenVertretungen fzs: Ausführlicher Bericht mit Pressespiegel: https://mv.fzs.de/web/index.php?r=motion%2Fview&motionSlug=Vorstand_Bericht-5647&consultationPath=63-1-AS Ein paar Punkte: - heute Abend Facebook-Livestream um 18:30 mit Vize-Präsidentin des DAAD, stellt dort gern Fragen - Stellungnahme zu Gesetzesentwurf von Karliczek, ist am 7.5. wieder im Bundestag - ungewöhnliche Kooperationen, z.B. gemeinsame Erklärung mit German U15 10) Sonstiges und Verschiedenes Sitzung um 17:04 geschlossen