Wahl-LAT am 29.07.2020 jitsi-link: https://meet.jit.si/LATNRW-Sitzung Anwesende ASten: (stimmberechtigt) 12 Fern Universität Hagen BU Wuppertal FH Aachen FH Dortmund Universität Duisburg-Essen Universität Paderborn Hochschule Rhein Waal Sporthochschule Köln RWTH Aachen Ruhr Universität Bochum Universität Münster Universität Siegen HHU Düsseldorf UzK (ab 13:40) Gäste: Amanda (fzs) Koordination: Jonas Katrin lässt sich entschuldigen 01) Formalia 1.1) Begrüßung, Vorstellung, Festlegung der endgültigen Tagesordnung und Protokollführung Vorstellungsrunde 1.2) Festlegung von Termin und Ort für das LAT im... 26.08. August LAT (Online) 30.09. September LAT (Wahl-LAT) -> Diskussion über eventuelle Präsenz Eher vorbehalte, aber auch die möglichkeit eventuell in der SpoHo Aufgrund der Wahlen wird von einigen eine Präsenz-Sitzung präferiert. Es wird auch angemerkt, dass einzelne Vertreter_innen von ASten zu den Risikogruppen für Corona gehören und auf diese Rücksicht zu nehmen sei. Stimmungsbild: N /E /J 7/ 4 / x Rückfrage zum Wahl-LAT -> War bereits vor der letzten Wahl-LAT-Sitznug besprochen worden -> Eine erneute Diskussion könnte dennoch sinnvoll sein. 28.10. Oktober LAT 1.3) Pressemitteilungen und Stellungnahmen Findet ihr auf unser Website unter: https://latnrw.de/pressemitteilungen/ Bitte tragt unsere Koordinationsadresse auf eure Verteiler ein, damit wir auch auf eure PMs hinweisen können Keine weiteren Stellungnahmen seit letztem LAT. MobilNRW hat in Bezug auf das Semesterticket nicht genug Material geliefert, um daraus eine PM auszuformulieren. -> Haben eine Mail an die Presseabteilungen der Verkehrsverbünde und mobil.nrw geschickt Anregung für PM zu weniger Präsenz im WiSe --> Unter "Aktuelles zu Corona/ Gute Lehre" besprechen 1.4) Bekanntgabe weiterer Termine & empfohlene Seminare Keine. Diverse Webinare verschiedener Organisationen, die ansonsten auch verbreitet werden könnten. Dazu einfach anschreiben. 1.5) Drucksachen (Anträge, kleine-/ große Anfragen mit Hochschulbezug) Im Landtag ist Sommerpause. 02) Diskussions TOP Das letzte Protokoll gibt (ab Zeile 483) Aufschluss über die bereits geführten Diskussionen: https://pad.fachschaften.org/p/LATNRW_Juni_2020 02.1) zukünftige Aufgaben der LAT-Ko Idee, aus dem FIT*-Plenum, die KO um Geschäftsstelle zu bereichern, die die administrativen Aufgaben übernimmt. LAT-KO würde dadurch mehr in Vernetzung und politischer Arbeit arbeiten können. Bernd (FernUni) empfand es eine interessanter Idee, muss es aber noch in den AStA zurückspiegeln. 2 LAT-Kos max. + Geschäftsstelle aus Kostengründen. Sophie (Münster) Immer noch ziemlich gute Idee. Würde sicherlich einige Hemmungen nehmen. Auch mehr Möglichkeiten für Arbeitskreise und kleinere Gremien berücksichtigen. Ralf (Paderborn): Ziemlich gut, ist Gang und Gäbe in anderen Gremien, bei Wechsle der LAT-Ko guter Wissenstransfer möglich Ben (BUW): Vorschlag gut, Struktur von Arbeitskreisen können die LAT-Ko durchaus nochmal entlasten, inhaltliche Arbeit auf mehr Schultern verteilen -> mehr Partizipationmöglichkeit Jonas (LAT-KO): Insgesamt kein Widerstand, eingedenk bestimmter Einschränkungen. Form, die in Satzun geschrieben werden kann, wird erarbeitet werden. Wird frühzeiutig vorgelegt, damit eine Einsicht möglich ist. Binnen der nächsten 2 Wochen sollen die Satzungsänderungen vorgestellt werden. Das erlaubt, dass diese in die ASten zurückgespiegelt werden können und Änderungsvorschläge rechtzeitig gemacht werden können. 02.2) Satzungsanpassungen, Vorschläge aus dem FIT-LAT Stimmungsbild zu einzelnen Vorschlägen: Sophie (Münster): Ergänzung, weil Katrin nicht kann. Erläuterung. Weniger Menschen beim FIT*-Plenum. Daher wollte das erneute FIT*-Plenum erstmal bei den Ideen bleiben, die das größere, erste FIT*-Plenum entwickelt hat. Änderungsanträge sind eine Möglichkeit, einen guten Kompromiss zu finden, mit dem sich alle anfreunden können. Seitens des FIT*-Plenums herrscht wie Kompromissbereitschaft. Ralf (Paderborn): Bevor ich über die Satzungsädnerungsanträge was sage: AStA Duisburg Essen hat eine Stellungnahme formuliert: Es steht nicht explizit Ralf oder Uni Paderborn drin. Teile der Stellungnahme sind aus der Luft gegriffen. Der Gaslighting Vorwurf ist ein schwerer und unpassend, ebenso, dass die Redekultur toxisch war. Der AStA Dusiburg Essen hätte die bedenken auch in der Sitzung zu formulieren Fragwürdig, dass das so lange gedauert hat, man hätte die Redekultur in der Sitzung selbst schon gestalen können Ein nachträglicher persönlicher Austausch mit Sophie war sehr konstruktiv. Die Satzungsänderungsanträge haben ein grundsätzliches Problem: Es wird das Problem von der einzelnen Person auf eine Gruppe zu übertragen. Man muss lernen mit unangenehmen Situationen umzugehen. Verantwortungsverschiebung von dem Individuum auf die Gruppe ist auch keine Frauenförderung Nochmal zu der Stellungnahme: Bitte an den AStA der Uni Duisburg Essen, das Verfahren zu reflektieren Konsensprinzip ist ein schlechtes Prinzip, wenn über die Satzungsänderungsanträge diskutiert wird. Bei 2/3 Mehrheit würde der AStA der Univeristät Paderborn nicht gegen die Christian(UDE): Schön, dass drauf eingegangen wird, Fragen aber bitte einzeln stellen. Ben(BUW): Habe das Gefühl, dass es eher um den Ton ging und dass die Vorschläge sehr persönlich genommen wurden. Der Ton in der Stellungnahme war in viel Kommentar eingebettet und recht zurückhaltend, der Redebeitrag jetzt war "störend, unangenehm". Diese Form von Redeverhalten ist störend. Sophie(Münster): Nicht zu einem großen Thema machen, es sollte nicht das Ziel sein, hier jetzt über die Stellungnahme reden damit wir weiter kommen. Die Stellungnahme hat aber anscheinend erreicht, dass man etwas reflektierter ist. Ralf(UPD): Wir müssen das hier nicht ausdiskutieren, wollte zu Stellungnahme Stellung beziehen. Hauptproblem, dass es nicht in der Sitzung gekommen ist, so kann man das auch nicht ändern. Christian (DUE): Das ANgebot das bilateral zu klären wird angenommen. Wenn wir uns so hätten äußern können, hätten wir das in der Sitzung gemacht Das FIT*- Plenum schlägt für die Redeliste eine neue Quotierungsregelung vor. Vorschlag: Hart-quotierte Erstredner*innenliste Dies würde bedeuten, es gibt eine FIT*-Liste und eine offene Liste; Personen auf dem LAT können je sagen, auf welcher Liste sie geführt werden möchte Immer wenn die FIT*-Liste leer ist, wäre die Debatte vorbei Erstbeiträge werden bevorzugt drangenommen Ergänzende Regelung könnte noch sein: FIT*- Person hat die Möglichkeit, Redeliste wieder zu eröffnen Diskussion: Jonas: Zuletzt auch sehr kontrovers diskutiert wordne. Bereits jetzt wird weich quotiert. Die Diskussion beim letzten Mal ging eher dahin, dass eine Verschärfung hin zu einer harten quotierung nicht gern gesehen würde. Bernd(FernUni): Heute hat Katrin ja Dinge rumgeschickt. In Hagen wird die harte Quotierung sehr kritisch gesehen. Sophie(Münster): Bisher konnte leider kein Kontakt hergestellt wird. Frage nach den verschiedenen Argumenten? Bernd(FernUni): Die freiheitlichen Rechte werden sehr stark eingeschränkt, deshalb stößt das Sauer auf. Könnte aber schweirig werden, wird Sonntag nochmal besprochen. Ben (BUW): Relativ lange diskutiert, als Grundsätzliches Mittel nicht präferiert, da es nciht unbedingt paritätisch besetzte Referate da probleme haben könnten. Wurde selbst ausprobiert im AStA, ist mit modifikationen eine gut funktionierende Sache. Wenn die betroffenne dies als Vorschlag sehen, könnte man das mal ausprobieren. Die implementierung im AStA selbst wird noch diskutiert Sarah(Siegen): Keine lange Diskussion, ist eine gute Möglichkeit um Repräsentation zu stärken. Dämmt männlich dominiertes Redeverhalten ein. Christian (UDE): Schließt sich Sarah an. Eine hartquotierung wird sehr beführwortet, man sieht aber schon sehr die Problematik, dass die Diskussionen abgebrochen werden können. Sophie(Münster): Christian anschließen. Das Instrument hat nicht als Ziel Debatten abzubrechen. Kann natürlich in der aktuellen Zusammensetzung sehr schwierig umzusetzen, in Münster gibt es eine Überhangregelung (3,4, oder 5 Männer hinternander, dann wird die Redeliste geschlossen, usw. und das FIT Plenum kann diese Regelung aussetzen) Stimmungsbild: J/N/E Stimmungsbild nicht notwendig. Vorschläge, mit denen sich die Leute auseinandersetzen müssten, werden folgen. Das FIT*-Plenum schlägt eine Institutionalisierung des "FIT*-LATs" vor, welches 2-monatig tagt, in der Satzung verankert werden soll Diskussion: Jonas: Prinzipiell als Austauschraum und geschützter Raum. Hat bisher gut funktioniert. Stimmungsbild: N/J/E 1/ 6/ 1 Ben: Selbst wenn das nicht institutionalisiert wird, ist es unabhängig davon möglich dass sich diese Gruppe trifft Das FIT*-Plenum schlägt einen neuen GO-Antrag auf "FIT*-Plenum" , sodass immer auf Verlangen ein FIT*-Plenum während der LAT-Sitzung einberufen werden kann (ohne Gegenrede). Diskussion: Christian (UDE): Beführwortet das sehr, sollte aber Begrenzt werden (zeitlich, 15min, 30min usw.) Amanda (fzs): Im fzs gibts das System ja auch, es gibt Regelungen um zu verhindern, dass Sitzungen aufgehalten werden. Das LAT sollte natürlich nicht lahmgelegt werden, sondern das FIT Plenum sollte darüber entscheiden dürfen, ob es zusammentreten will. -> Mal in die fzs Satzung gucken Ben(BUW): Wenn wir das Problem der Störung haben, dann wäre das auch grade ohne FIT Plenum möglich. Ein verständliches Argument, aber nicht so stark. In bestimmten Fällen ist ein solches Plenum sehr sinnvoll und wir haben es ja bereits einmal gebraucht. Beim letzten mal wurden auch gute Dinge aus diesem Plenum gezogen Sophie(Münster): Bisschen das was Amanda gesagt hat. Das Ziel ist es nicht, Sturkturen zu schaffen die dem LAT in der Produktivität entgegen stehen. Das Ziel ist es ja, dass das Plenum irgendwann nicht mehr gebraucht wird. Das Ziel ist, dass es die Möglichkeit gibt. Sven(RUB): Erfahrung mit dem fzs ist, dass diese Plena die Produktivität der Sitzungen komplett vernichten. Es gibt Einzelpersonen, die diese Sonderrechte für Macht missbrauchen. Amanda (fzs): Es gibt damit sicherlich verschiedene Erfahrungen, es gab sicherlihc zu lange und unangenehme Plena, aber die guten empowernden Plena überwiegen. Nur weil etwas lange gedauert hat oder selbst nicht gepasst hat, war das nicht unnötig. Das ist aktuell ein schwieriger Prozess, da es keine einfache Lösung für die Probleme des LATs gibt. Den Wert des Plenums ist sicherlich in ein paar Jahren sichtbar, wenn die Struktur "gegriffen" hat. Sophie(Münster): Schade, dass es damit schlechte Erfahrugen mit gemacht wurden. Man kann Probleme aus anderen Gremien nicht unbedingt übertragen. Stimmungsbild: J/N/E 4/5/2 Das FIT*-Plenum schlägt eine Quotierung der Delegationen vor. Vorschlag: Ab 2 Personen "soll" oder "muss" mindestens quotiert sein Mögliche Kombinationen: 1 Person: 1 Mann | 1 FIT* 2 Personen: 2 FIT* | 1 Mann, 1 FIT* 3 Personen: 3 FIT* | 2 FIT*, 1 Mann 4 Personen: 4 FIT* | 3 FIT*, 1 Mann | 2 FIT*, 2 Männer u.s.w. (immer größer gleich FIT* im Vgl. zu Männern) Diskussion: Christian(UDE): Für die Quote, aber auch bereit auf ASten zu zu gehen und die nur eine Person und auch nur einen Mann schicken können. Sven (RUB): Demokratische Entscheidung des einzelnen AStAs, einem zweiten männlichen Referenten die Teilnahme zu verwehren Sophie(Münster): Es ist eine SOLL Forderung. Stimmungsbild: J/N/E 6/3/1 Sarah(Siegen): Schwierig, wir hier mit den Problemen der FIT Personen umgegangen wird, das Abstimmungsverhalten zeigt, dass die Wünsche der betroffenen von männlich gelesenen Promär abgelehnt werden. Es wäre schön, wenn man nochmal in sich geht und diese Wünsche ernst nimmt. Ben(BUW): Wir hatten uns schon letztes mal über die SOLL Formulierung unterhalten, es ist hier lediglich eine Absichtserklärung strukturellen Sexismus zu mindern. Das abzulehnen OBWOHL das niemand in irgendwelchen Rechten einschränlt, ist befremdlich. Sophie(Münster) Anderer Punkt: Wir wollen uns lieber mit inhaltlichen Dingen zu beschäftigen, das aktuell ist sehr wichtig, aber wir wünschen uns wenn wir diese Strukturellen Dinge schnell abschließen können. 03) Aktuelle Situation 03.1) Studierende in Notlagen Exmatrikulationszahlen aus Berlin: https://www.tagesspiegel.de/wissen/ohne-abschluss-von-der-uni-mehr-studierende-brechen-in-berlin-studium-ab/26038626.html Christian: Exmatrikulationen werden scheinbar mehr Sophie: Über den Coronanotfond gibt es da kontakt, die Leiterin davon ist dahinter her diese Zahl zu bekommen. Umfrage zu den sozialen Auswirkungen: Es hat sich deutlich abgezeichnet, dass die schwierigkeit nicht unbedingt nur finanziell war, sondern der psychologische Druck sehr gestiegen ist, Studienzweifel werden größer. Nächste woche kommt. Jonas: Über den Verteiler schicken, ist gut. Dann kommt das allen zu. Wiederschließen der Gastro und unzureichende Hilfe könnten das noch mal steigern. Zusammen mit den jetzt schon katastrophalen Exmatrikulationszahlen lässt sich das sicher politisch lösen. Sarah(Siegen): Wie lief das bei euch mit den Nothilfefonds bei euch? Manchmal konnten Studis etwas nachreichen, manchmal nicht. Amanda (fzs): Ablehnungsquoten sind sehr sehr unterschiedlich, da stimmt irgendwas nicht mit den Regelungen. Die abgelehnten Leute wissen häufig nicht, warum sie abgelehnt werden. DSW sagt, dass die Notlage nicht pandemiebedingt ist, sondern vorher schon bestand. Der Antrag war oft "unvollständig" oder "unleserlich". Das verunsichert Studis. Oft können Studis nichts mehr ändern, nur neue Kontoauszüge können für den weiteren Monat hochgeladen werden, es ist niemand erreichbar. Eventuell soll über die KMK nachverhandelt werden Sophie (Münster): Der Notfond fängt aktuell die ab, die durch die Überbrückungshilfe fallen. Es gibt recht viele die da durch die Raster fallen. Katharina(UDE): Wenige Bewilligungen und wenig Bearbeitung. Der Härtefall des AStAs wurde aufgestockt und die Antragszahlen dafür sind massiv gestiegen (26 pro Woche, etwa vervierfacht). Erstattung des Mobilitätsbeitrag ist auch möglich. 03.2) Online-Lehre - wie funktioniert das bei euch? Rückblick auf das Semester und Ausblick auf das kommende Semester Jonas: Anfrage beim ???, wie es aussieht. Insgesamt lief es prinzipiell ganz gut, wenn auch einzelne Stellen etwas langsam waren bei der Umsetzung. Häufig funktionierte die Online-Lehre gut, weshalb Präsenzlehre nicht unnötig wiedereingeführt werden sollte. Lara(HHU): Planung ist sehr weit, kombination aus Online und Präsenz, Präsenz insbesondere Erstsemester und Laborpraktika Ben(BWU): Hybridsemester, die die immer um Anwesenheitspflichten waren, werden wieder versuchen Präsenzveranstaltungen durchzubringen. Es wird eine Kampagne geben dagegen, dass das weitesgehend eingeführt wird. Für Erstis ist das durchaus in Ordnung. Es gibt sehr häufig Mails, dass sich studierende sorgen machen, dass es wieder mehr präsenzlehre geben wird. Es werden Dinge kritisiert, die gelaufen sind, inbsesondere in Vorlesungen und Seminaren, wo die online Lhere mangelhaft waren. Amanda (fzs): Unis/Hochschulen fühlen sich unter Druck, wieder zu Präsenzlehre zurückzukehren, das den Erstis zu ermöglichen ist ein kompromiss. Eine Stellungnahme wäre eventuell mit Lehrenden zusammen sinnvoll. Christian(UDE): Bestätigt was Amanda sagt. Das Hybridsemester soll an der Uni DUE stattfinden, maximal 1-2 Präsenztermine (für Seminare, für Vorlesungen nicht) angeboten werden, digitale teilhabe an solchen Terminen soll möglich sein, damit niemand genötigt wird zu kommen, wenn sie*er zur Risikogruppe gehört. Lehrende müssen sich anmelden, wenn sie in Präsenz arbeiten wollen, aber die Frist ist vorbei. Sarah: Es wird grade mit Präesenzzeiten geplant, damit man von Online auf Präsenz umschalten kann Karsten(UzK): Ähnlcih wie in Wuppertal, es ist leider noch nichts fix, aber es wird wahrscheinlich ein Hybridsemester. Studis hoffen hingegen auf mehr Präsenz. Lars: Hinweis auf Hamburg, Anfang Juni gab es eine Kundgebung zur wiedereröffnung der Uni Hamburg. Durch die nicht-präsenz ziehen sich mehr studis zurück und werden abgehängt. Die Lösung liegt nicht unbedingt in Zoom, die Schäden an universitäten die daran liegen, dass keine Präsenz mehr stattfindet, sind schwerwiegend. In Hamburg wurde die Frage gestellt, warum man Kindergartenkindern mehr zutraut als Studis. Amanda (fzs): Gestern ein Radiointerview, warum es Schüler*innen zugetraut wird, aber Studis nicht. Es ist ja auhch weiterhin kontrovers. Es gibt einen unterschriebenen Brief, dass wenn es SICHER wieder möglich ist, wieder Präsenzlehre zu stärken. Aktuell muss man darüber reden, wie die Möglichkeiten sind diese Diskussionen und die Campusatmosphäre aufzufangen. Die Sicherheit geht hier aber vor. Lorenz (SpoHo): Allen vorredner*innen zustimmen. Durchgehend digitales Angebot war ermüdend und an der SpoHo die speziellen Praxiskurse waren sehr spontan teilweise. Prüfungswochen wurden künstlich verlängert. Andere Probleme: Wie kann das Studium in Hybridform durchgeführt werden, lohnt sich ein Umzug nach Köln aktuell überhaupt? Werden an anderen Unis Kurse gesplittet und ist das sinnvoll und umsetzbar? Ben (BUW): Zum einen Amanda zustimmen, man sollte sich natürlich nciht am schlechtesten Standard ein Vorbild nehmen, Onlinelehre ist besser als Argument noch nie gehört. Es ist durchaus ein Problem zu gucken, was "die Mehrheit" der Studierenden möchte. Natürlich ist das angenehm, aber die Mehrheit möchte uach keinen Abstand mehr halten und keine Maske mehr tragen, aber diejenigen, die zu den Risikogruppen gehören werden dann massiv benachteiligt. Es gibt wenige vernünftige Formate die zwischen Online und Präsenzlehre ist, Interaktion sollte immer möglich sein. Aufwand bei Hybridveranstaltungen sehr sehr groß werden. Man sollte sich sehr für den Schutz von Risikogruppen einsetzen. Amanda(fzs): Zur digitalen Lehre: das privacy shield Urteil ist aktuell vielleicht ein Problem mit der Lehre mit Zoom und ähnlichem. Ansprechperson dazu wäre (u.a.) Leonie Ackermann aus dem fzs-Ausschuss: https://www.fzs.de/vorstand/ (Kontaktmöglichkeiten auf dieser Seite abrufbar) Lara(HHU): Datenschutzbeauftragter hatte sich gemeldet, eigentlich darf man US Dienste gar nicht mehr nutzen, das Juustiziariat gibt kryptische Antworten. Es gibt aber Möglichkeiten wie man weiter Facebook und Instagram nutzen kann. 03.3) Staatsexamen Lorenz(SpoHo): An verschiedenen Stellen kurzgeschlossen mit Prorektor*innen für Lehre. Zum 30.09. läuft der Lehramts Staatsexamensstudiengang aus. Das ist problematisch, dass Leute zu Zwangsexmatrikulation gedrängt werden. Es wurde einfach jegliche Kulanz für Lehramtsstaatsexamen vergessen. Ist das an anderen Universitäten ebenfalls ein Problem? An der UzK müsste das 150 Personen betreffen, an der SpoHo etwa 15 Studis. Es kann in ganz NRW an die 500 Studis betreffen. Ben(BUW): Hatten uns explizit nicht umgefragt, aber vor 2-3 Jahren gab es das Thema schon, da gab es damals im zweistelligen Bereich noch Leute. Ist aber unterstützenswert. Lars: Hochgerechnet aus den Zahlen vor ein paar Jahren: 2016/2017 waren es noch 13000 Studis in ganz NRW, mit R/G Landesregierung ist eine Verlängerung erwirkt worden. Insgesamt gibt es wohl aktuell etwa 700 Studierende in NRW. Da ist die Meinung klar, dass es da für die Studis eine Regelung geben muss - unabhängig von der Anzahl der betroffenen Studis. Die Studis in diesen Studiengängen sind stets davon bedroht, zwangsexmatrikuliert werden, das ist eine hohe psychische Belastung. Heute ein Beschluss, ob wir gegnüber dem Schulministerium dieses fordern sollen, eine Verlängerung zu ermöglichen. Ben(BUW): Etwas ausformuliertes sollte per Umlaufverfahren nochmal abgesichert werden, eine PM/Stellungnahme. Wie Zielführend das ist nochmal in einer der nächsten Sitzungen nochmal aufzuführen Abstimmung: J/N/E 9/0/x Lars: Wir würden die Hochschulleitungen gerne sensibilisieren, die Prorektorin der UzK möchte gerne die anderen Unis mit in Boot holen, deshalb die bitte Bedarf bei den Hochschulleitungen anzumelden, dass da was passiert. Gerne auch in allen Gremien der Universitäten dazu beschlüsse fassen. Viel hilft viel. Die drängende Zeit bedingt vielleicht einen Arbeitskreis zu dem Thema 04) Entsendungen in den studentischen Akkreditierungspool 05) Seminare Alle Seminare sind zunächst wegen Corona verschoben, wir bleiben aber dran! Ausstehend: - Presseseminar - Seminar und Workshop “Deine Rechte im Studium” - Seminar und Workshop “Hochschulpolitik für Einsteiger*innen (fzs?) - Systemakkreditierungsseminar - Workshop "Wahlbeteiligung" (Bonn oder Wuppertal) SonderLATs: - Sozialpolitik - Kultur - FIT* - Hochschulgesetz - StuPa-Präsidien Ben(BUW): Eventuell einzelne Seminare als Webinare durchzuführen, ebenso die SonderLATs zeitnah durchführen. 06) Rückblicke und Input Themen auf der "langen Bank": 06.01) Was ist "gute Lehre" https://pad.fachschaften.org/p/Gute_Lehre 06.02) Digitalisierung an Hochschulen https://pad.fachschaften.org/p/Digitalisierung_in_der_Hochschullehre 07) Finanzanträge 08) Rundlauf (Im Protokoll werden auch schriftlich eingegangene Berichte abwesender ASten mit angefügt) Bitte strukturiert die Berichte schon einmal im Pad vor https://pad.fachschaften.org/p/LATNRW 08.1) Berichte der ASten/Studierendenschaften Solltet ihr der Meinung sein, dass bestimmte Sachen auch für andere Studierendenschaften interessant sein könnten, schickt diese bitte auch über den LAT-Verteiler (lat-nrw@fs.tum.de). Sollte eine Frage von Euch nicht für euch zufriedenstellend beantwortbar sein, koppelt Euch bitte mit eurer Studierendenschaft deswegen zurück. – Was hat eure Studierendenschaft in letzter Zeit am meisten bewegt? – Was könnte andere Studierendenschaften interessieren? – Was habt ihr in nächster Zeit politisch vor? UPB: Frage von der UDP: Gibt es andere ASten die Beglaubigen? Wie geht das rechtlich? Wer erlaubt einem das, was wird beglaubigt? Alles aktuell langsam und unsprektakulär Hilfsangebote werden gut angenommen Kulturveranstaltungen, evtl. gefördert von der Stadt mit picknicken in abgesteckten bereichen Siegen: Wir haben aktuell eine Klage gegen die Universität laufen und versuchen die "Freiversuche" durchzubekommen Der CSD e.V. hat den diesjährigen CSD abgesagt, wir haben mit diversen anderen Gremien (haupstächlich universitär) eine Alternative geplant und durchgeführt. Mit etwa 400 Menschen war die Demo auch ganz gut besucht Der III. Weg hat im Zentrum ein Parteibüro eröffnet. Dagegen wurden ebenfalls sehr gut besuchte Kundgebungen und Demos organisiert. Beglaubigen auch, Öffnungszeiten von 10-14 Uhr, vorher anmelden (20min Zeitslot, kurzer Kommentar was man gerne haben möchte) Münster: Legislatur 2019 wurde beendet, Legislatur 2020 hat begonnen, obwohl Wahlen auf Dezember verschoben wurden Das Studierendenparlament hat entsprechend einen neuen AStA-Vorsitz bestätigt: Ronja Vollmari (CampusGrün) und Lina Eilers (Jusos); Referent*innen bleiben größtenteils die gleichen Kampagnen: aktuell läuft noch eine Wohnraumkampagne (Protest-Camp, kritische Stadtführungen, Ö-Arbeit), August: Kampagne zu Nachhaltigkeit und Digitalisierungen, September: Antirassismus (CoRaCi-Ersatz) grade laufen Planungen für eine größere Kampagne mit anderen Münsteraner ASten: "Mein BAföG. Mein Studium." -->Ziel: mehr BAfög Anträge und Positionierung zur Verbesserung des BAföGs wollen gegen BAföG Amt klagen fordern aktuell eine studentische Vertretung im BAföG Amt Notfonds läuft weiter (stand 16. Juli: 373.549 Euro, 748 Anträge) Laptopverleih eingerichtet Kooperation mit der Leihothek BIpoC Referat eingerichtet Gebäude wieder geöffnet, Bibs über Platzreservierungsservice nutzbar Beglaubigt wird von den Mitarbeiter*innen ASten sind körperschaften öffentlichen Rechts und können mit Dienstsiegel Beglaubigungen durchführen. Man muss dieses Dienstsiegel nur irgendwo her bekommen -> Uni fragen Uni Duisburg-Essen Antidiskriminierungswoche ist in Planung Kampagne gg Sexualisierte Gewalt Podcast zur AStA-Arbeit DJane-Aktionen an Wohnheimen Videos zur Orientierungswoche sind in Planung, die Referate stellen sich vor Härtefalltopf ist erhöht worden, Zahl der Anträge steigt stark an - einige Fachschaften unterstützen den Topf ebenfalls mit finanziellen Mitteln Wahlordnung der Fachschaften ist geändert worden - Briefwahl ist jetzt möglich Interesse an der Beteiligung innerhalb der VS nimmt sehr stark ab Planung die AStA-Homepage auch auf verschiedene andere Sprachen zu übersetzen (u.a. arabisch, chinesisch) Laptop-Verleih startet demnächst Lernplätze in der Bib können wieder genutzt werden - mit Online-Anmeldung Uni Wuppertal Planung, die HP umzustrukturieren. Planung einer Kampagne gegen die verfrühte Wiedereinführung von Präenzlehre. Autonome Referate laufen Selbsthilfegruppe des Inklusionsreferats läuft. Antrag, trans Studierenden die Namensänderung zu ermöglichen, kommt bei nächster Senatssitzung. Planungen für den nächsten Haushalt laufen. Planung einer Corona-Aufklärungskampagne. Planung einer digitalen Stadttour. Planung einer digitalen Vorstellung des AStA für die Erstis. Sehr hohes Beratungsaufkommen: Anfang des Semesters Finanzen, dann Prüfungsrecht, parallel Sorge um nächstes Semester. Können Beglaubigenungen ausstellen. Bei uns dürfen das die festa angestellete Sekretärien sowie der Vorsitz. Ursprünglich durften alle, aber das führte zu Chaos. Grundsätzlich ist es so, dass es davon abhängt, ob andere Unis das akzeptieren. Wir beglaubigen nur Zeugnisse. Die Univerwaltung gestattet das. Weer genau weiß ich nicht. (Das, was Jan aus Münster sagt) Planung, eine Nahchaltikgeitskarte zu machen frü Wuppertal. Planung, Mittelmeerdialoge bei uns als Teflon-Theater durchzufhrüren. Planung, digitaler kritischer Einführungswochen. Planung, einer (digitalen) Pdoisumdsdiskusiosn bzgl. der Kommunawahl: Studentische und/ oder junge Kandidierenderede für Statadtradt. HoPo-Ref will schon sehr lange mal einen Team-Building-Nachmittag mit Spaziergang am Bayenburger Stausee machen, aber kommt leider nicht dazu, was sehr schade ist, weil das sehr schön wäre. FH Aachen: - HoPE ist geplant (Hochschulpolitisches EInführungsseminar) -> Themen unter Anderem die Corona Hochschulverordnung, Diskriminierung, Gremienstruktur etc. - Diskussion, ob Wahlen verschoben werden (Tendenz zum nächsten Jahr im Mai) - Planung einer digitalen Ersti-Woche. Hier unterstützt der AStA die Fachschaften bei der Erstsemesterarbeit. - Für Studierende wurde ein kleiner Pool an Verleih-Laptops zur Verfügung gestellt. Diese können bei Bedürftigkeit für die Lernphase genutzt werden - Die meisten Fachbereiche planen ein Online- bzw. ein Hybridsemester. - Einige Bibliotheken haben wieder geöffnet (Voranmeldung) HSRW - Neu besetzte Position Asta Head für PR (Nina Burghard) - Freshers Week wird für neue Studierende digital ermöglicht - Baldige Erneuerung unserer AStA-Website - Online Seminar zum Thema „Experiences with racism and how you can find it” wird vom AStA gehostet - AStA wirkt künftig in einer AG zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis mit FH Dortmund - Wahlen verschoben, wahrscheinlich Ende des Jahres, solange sind alle Mitgleider kommisarisch gewählt - Einige Wechsel in Referaten und im Vorstand - Betretungsverbot der FH besteht weiterhin für Studierende - Rektorat hat Hybridsemester ngekündigt, weiß aber selbst noch nicht genau wie dieses ablaufen soll FernUni Hagen - Beglaubigungen stellt der AStA der FernUni nicht aus, es gibt ja kaum fußläufige Studis - Streit mit dem Rekorat bezüglich des Semesterbeitrags - HoPo Seminar wird in Präsenz gemacht mit maximal 6 Leute pro Raum - hohe Nachfrage noch Online-Angeboten - Auszählung der Universitätsgremien hat (endlich) stattgefunden RWTH Aachen - Probleme neue AStA Referent*innen zu finden, weil keine neuen Wahlen stattgefunden haebn - Klausurenphase hat begonnen, bis in den Oktober SpoHo - Klimaneutrale Sporthochschule, bis 2025 klimaneutral, unterschriften werden gesammelt (bisher 10% der SpoHo) - Spannung bezüglich des neuen Semesters, Tagesgeschäft -StuPa tagt online -AStA tagt teilweise in Präsenz -WiSe beginnt am 01.11. UzK - Haushalt beschlossen - zwei neue Autonome Referate, BIPoC und für Antiklassistisches Empowerment - tretem dem fzs bei - Präsenzangebote sollen wieder irgendwie stattfinden - Wie genau das Wintersemester stattfindet ist unklar, soll aber in erfahrung gebracht werden - Veranstaltung zu den "Mittelmeermonologen" - Datenschutz bei Zoom-Klausuren - Was ist erlaubt? - Es ist noch recht viel erlaubt - Zusammen mit den Fachschaften wird die Erstibegrüßung geplant - Hochschulwahlen finden nicht im Dezember statt, frühestens im Februar - Räumlichkeiten werden renoviert 08.2) Berichte der Arbeitskreise 08.3) Bericht der LAT-Koordination 08.4) Weitere Berichte, z.B. andere LandesStudierendenVertretungen fzs: https://www.fzs.de/2020/07/28/newsletter-mai-juni-juli-2020/ Themen: Corona (studentische Beteiligung, Regelstudienzeit, Überbrückungshilfe, Lehre, Bündnis Solidarsemester), Messengergruppen, Mindestlohn, Innovation in der Hochschullehre, Neumitglieder, Mitgliederversammlung, Pressespiegel Bericht der Kassenprüfung Das letzte Haushaltsjahr wurde geprüft, keine Mängel gefunden, die weiteren fehlenden Haushaltsjahre werden geprüft wenn verfügbar. 09) Sonstiges und Verschiedenes 15:39 Sitzung fertig :D