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Workshop mit ADIRA: Antisemitismus an Hochschulen – wie können wir damit umgehen?
Februar 15 @ 12:00 - 16:30
Antisemitismus ist ein Problem in vielen gesellschaftlichen Bereichen und macht sich auch an Hochschulen bemerkbar. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel hat sich die Situation verschärft, viele Jüdische Studierende berichten von antisemitischen Vorfällen. Studentische Gremien stehen hier vor der Herausforderung, hierauf angemessen zu reagieren. Um Sicherheit im Umgang mit antisemitischen Vorfällen zu erlangen, benötigt es Wissen über seine Erscheinungsformen, als auch über konkrete Gegenstrategien.
In dem Workshop werden wir uns mit aktuellen Formen von Antisemitismus auseinandersetzen und anhand von Fallbeispielen Handlungsmöglichkeiten diskutieren. Ebenso werden grundlegende Prinzipien antisemitismuskritischer Beratung von Betroffenen vorgestellt, um diese auch in der AStA-Arbeit nutzbar machen zu können.
Daneben soll Raum für Austausch geboten werden, sodass die Teilnehmenden auch eigene Beispiele und Fragen von Ihren Hochschulen einbringen können.
Hinweis: In dem Workshop werden explizit antisemitische Darstellungen gezeigt.
Referent*innen: Micha Neumann und Johanna Lauke von ADIRA, der Antidiskriminierungsberatung der Jüdischen Gemeinde Dortmund
Anmeldungen bis zum 05.02.2024 bitte an david.wiegmann@latnrw.de. Pro verfasster Studierendenschaft dürfen sich erstmal zwei Personen anmelden. Falls mehr Personen teilnehmen wollen meldet diese auch gerne an, die Plätze werden nach dem 05.02. verteilt.